Ferdinand Nilgen hat sich als Künstler der chinesischen Kunst zugewandt. Die alte,
chinesische Kunst des Skalpellpapierstiches,in Verbindung zu den fernöstlichen Religionen und Philosophien. Die Völker
des fernöstlichen Kulturkreises, sehen Dinge, die keine materielle Form haben,hören Worte, die keine tönende Stimme haben. Diese Gabe ist ihnen eigen aus ehrtausendjähriger Tradition.
Sie fußt auf den Lehren von Laotse.
Er gab ihnen ca. 500 v.Chr. in China die Lehre vom Tao, vom Weg.
Sie hat später zur Weltanschauung des Taoismus geführt,
aber auch starken Einfluß ausgeübt auf den Buddhismus. Die Lehre vom Weg hat sich besonders stark mit der Schule des Zen
vermischt.
Zen als Schule der Meditation beruht auf keinem bestimmten Lehrtext. Der Buddha - Geist dieser Schule wird von den
Patriachen weitergegeben, von Geist zu Geist, ohne tönernde Worte, ohne materielle Formen, so wie das Licht der einen Kerze sich auf die nächste überträgt. Das Wesen des Zen ist Zeitlos, raumlos, ein großes Meer der Weisheit, dem Verstand nicht zugänglich.
Diese Gen-Dunkelheit symbolisiert den Uranfang. Tao hat genaue Vorstellungen von diesem Schwarz.
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