Brigitte Pons

Über mich selbst rede und schreibe ich nicht wirklich gerne - meine Texte stehen für mich im Mittelpunkt und nicht meine Person.

Trotzdem hier der Versuch einer Beschreibung:

Geboren wurde ich 1967 in Groß-Gerau, wo ich auch 1986 mein Abitur machte, dem eine Ausbildung zur Bankkauffrau folgte.
Seit 1989 wohne ich in Mörfelden-Walldorf/Hessen.

Ich schreibe, seit ich schreiben kann - aus Leidenschaft - Kurzgeschichten, Gedichte und Romane, manchmal zwanghaft bis besessen und bin - definitiv ungeduldig - immer auf der Suche nach dem perfekten Text.

Mit dem Autorenkreis »Semikolon« (www.semikolon-mw.de) habe ich seit 2007 zahlreiche Lesungen gestaltet, inzwischen aber auch schon einige Erfahrungen ganz allein gesammelt.
2009 durfte ich meine Texte auf der Darmstädter Lesebühne bei Kurt Drawert, im Künstlercafè Mocca in Dietzenbach bei Nikola Hahn (Krimiautorin) und im Giesinger Kulturcafe in München beim Literaturkreis Realtraum präsentieren - und bei den Realträumern war ich auch 2010 wieder zu sehen und zu hören.
Mein Lese-Highlight 2010 war die Teilnahme am
1. Berliner Frauenkrimifestival "Zerstöckelt"
der Mörderischen Schwestern - dort durfte ich bei der Eröffnungslesung meine Geschichte "Dat hillige Coellen" aus der Anthologie Mortus in Colonia vortragen!

2011 geht nun endlich mein Traum vom eigenen Roman in Erfüllung. Passend zur Frankfurter Buchmesse erscheint "Ich bin ein Mörder" im Oktobert im Sutton-Verlag.

Thematisch bewegen sich meine Arbeiten in den Bereichen mörderisch - skurril - heiter - provokant bis tiefsinnig.
Eine spezielle Richtung gibt es nicht und ein Einsortieren in eine Schublade ist auch nicht erwünscht. Ich behalte mir vor alles auszuprobieren, was mir Spaß macht ohne mich auf ein Genre festzulegen.
Schreiben ist ein dynamischer Prozess, mit dem ich mich als Schreiber und Mensch ständig weiter entwickeln will.

Am liebsten sitze ich im Kopf meiner Protagonisten und zerre gnadenlos ihre Gefühle ans Licht.